Das gesamte Schlauchwissen in einem Beitrag
In vielen Anwendungen kommen Schläuche zum Einsatz, ob für den Transport von Roh- und Feststoffen, Gasen oder Flüssigkeiten. Dabei ist es wichtig, dass die verwendeten Schläuche den physikalischen Bedingungen und äußeren Einflüssen gewachsen sind. Um genau dies sicherzustellen, bieten wir Ihnen in diesem Beitrag ein umfassendes Wissen zu unseren Schlauchprodukten und geben Hinweise, worauf Sie achten sollten.
Ein korrekt ausgewählter Schlauch und die richtige Verwendung minimieren Risiken wie Lecks, Bersten oder andere Ausfälle, die zu Gefahren oder hohen Kosten führen können. Hier erfahren sie alles! Und wenn doch noch Fragen offen bleiben, dann melden Sie sich jederzeit bei unseren Experten, wir unterstützen und beraten Sie gerne!
Verfasser
Schauenburg Hose Technology Group
Die Schauenburg Hose Technology Group ist einer der weltweit größten und führenden Kunststoff-Schlauchhersteller.
Inhalt
Allgemeines
Unsere Schläuche sind auf das Fördern trockener, gasförmiger und flüssiger Medien ausgelegt. Der Anwender ist verpflichtet, unsere Produkte nur auf Basis der von uns angegebenen technischen Daten zu verwenden. Alle unsere technischen Daten sind das Ergebnis von internen Versuchen und Erprobungen in Anlehnung an internationale Normen. Sie dienen nur als Anhaltspunkt und beziehen sich auf eine Mediums- und Umgebungstemperatur von +23°C, statischen Druck- und Vakuumbelastungen und geraden Schlauchleitungen mit einer Länge nach Prüfnorm. Bei abweichenden Temperaturen, pulsierenden Druck- und Vakuumbelastungen, Vibrationen der Schlauchleitung oder der Anschlussseiten, stark gebogenen Schläuchen oder unsachgemäß befestigten Schläuchen gelten die angegebenen Werte nicht. In diesen Fällen muss die Einsatztauglichkeit vom Anwender überprüft werden. Sofern mit unseren Produkten keine Einsatzerfahrungen vorliegen, empfehlen wir unbedingt vorherige Versuche oder Rücksprache mit unseren Technikern. Dies gilt insbesondere bei Einsatzbedingungen mit wechselseitigen Belastungen (Bewegungen), hohen Temperaturen, Vibrationen, Abrieb, Wasserdampf, chemischen Belastungen oder bei S-förmigen Schlauchverlegungen. Die von uns aufgeführten Anwendungsbeispiele sind unverbindlich.
Lagerung von Kunststoffschläuchen
Der Lagerraum muss kühl, trocken und ausreichend gelüftet sein.
Hohe Umgebungstemperaturen jenseits der +45°C ohne Luftzirkulation
können Kunststoffschläuche dauerhaft deformieren. Bitte
beachten Sie, dass solche Temperaturen bei direkter Sonneneinstrahlung
auch innerhalb verpackter Schlauchrollen entstehen
können. Die dauerhafte Stapelhöhe muss dem jeweiligen Produkt
und der Umgebungstemperatur angepasst werden. Schlauchrollen,
auf denen bei sommerlichen Temperaturen ein höheres Gewicht
lastet, können deformiert werden. Es ist darauf zu achten, dass die Schläuche spannungsfrei, das heißt ohne Zug, Druck oder
andere Belastungen gelagert werden, da Spannungen sowohl eine
bleibende Verformung als auch eine Rissbildung begünstigen. Bei
Lagerung im Freien dürfen Kunststoffschläuche nicht der direkten
Sonneneinstrahlung ausgesetzt werden. Die Verpackung darf die
Schlauchrolle nicht luftdicht verschließen. Je nach Produkt müssen
Kunststoffschläuche vor dauerhafter UV- und Ozonstrahlung
geschützt werden.
Transport von Kunststoffschläuchen
Beim Transport bilden sich durch ständige Bewegungen noch sehr
viel höhere Belastungen für Kunststoffschläuche, als bei der Lagerung.
Hohe sommerliche Außentemperaturen, die Stauwärme
auf dem LKW und die ständigen Vibrationen während der Fahrt
führen schnell zu bleibenden Deformierungen der Schläuche. Deshalb
muss bei hohen Temperaturen die Stapelhöhe während des
Transports niedriger sein als bei der Lagerung. Kunststoffschläuche dürfen während des Transportes nicht geworfen, über den
Boden gezogen, überfahren oder betreten werden. Dadurch kann
die Außenlage beschädigt und die Spirale deformiert werden oder
sogar vollständig brechen. Hierfür übernehmen wir keine Haftung.
Es muss deshalb sorgfältig darauf geachtet werden, dass nicht
durch unsachgemäße Handhabung Schäden entstehen.
Temperaturverhalten von Kunststoffschläuchen
Im Unterschied zu Gummischläuchen hat bei Kunststoffschläuchen
der Einfluss von Kälte und Wärme sehr große Bedeutung.
Kunststoffschläuche verändern ihre Flexibilität bei niedrigen
oder hohen Temperaturen des Mediums oder der Umgebung.
Bei niedrigeren Temperaturen können sie bis hin zur Sprödigkeit
verhärten. Bei hohen Temperaturen nahe dem Kunststoffspezifischen Schmelzpunkt in den plastischen, das heißt verformbaren, fließenden Zustand übergehen. Aufgrund dieser Eigenschaften
sind die Druck und Vakuumangaben bei Kunststoffschläuchen
ausschließlich an eine Temperatur des Mediums und der Umgebung
von +20°C gekoppelt. Bei abweichenden Temperaturen von
Medium oder Umgebung können wir keine Gewährleistung für die
Einhaltung der angegebenen technischen Eigenschaften geben.
Einfluss von Sonneneinstrahlung auf PVC-Schläuche
Die UV-Strahlung der Sonne kann PVC-Schläuche angreifen und
im Laufe der Zeit zerstören. Das geschieht in Abhängigkeit von
Dauer und Intensität der Sonneneinstrahlung, die in Nordeuropa
in der Regel geringer als in Südeuropa ausfällt. Deshalb kann
ein Zeitraum nicht genau benannt werden. Die Versprödung von
Kunststoffschläuchen durch UV-Strahlung kann mittels Zugabe
von speziellen UV-Stabilisatoren aufgehalten aber nicht vollständig gestoppt werden. Auch diese Stabilisatoren verbrauchen sich
mit fortlaufender UV-Einstrahlung. Einige unserer Schlauchtypen
sind standardmäßig mit diesen UV-Stabilisatoren ausgerüstet, um
eine möglichst lange Lebensdauer unter direkter Sonneneinstrahlung
zu gewährleisten. Auf Anfrage kann jede Schlauchtype unter
bestimmten Voraussetzungen mit UV-Stabilisatoren ausgerüstet
werden.
Druck- und Vakuumverhalten von Schläuchen
Echte Druckschläuche sind alle die Typen, die ein Gewebe als
Druckträger besitzen. Alle Schlauchtypen mit Kunststoff- oder
Stahlspirale sind in erster Linie Vakuumschläuche. Für alle Schläuche
gilt, dass sie selbst im Rahmen der angegebenen Druck- und
Vakuumwerte ihre Länge sowie den Durchmesser verändern und
sich verdrehen können. Bei Schläuchen mit Gewebe als Druckträger
sind Veränderungen von bis über 5% in der Länge und dem
Umfang selbst unter Laborbedingungen normal. Alle von der
Norm abweichenden Einsatzbedingungen beeinflussen dabei das
Verhalten dieser Produkte noch zusätzlich. Alle Schläuche, die
eine Spirale aber kein Polyestergewebe als Verstärkung besitzen,
eignen sich als Druckschläuche nur sehr eingeschränkt, sondern
sind in erster Linie für Vakuumanwendungen vorgesehen. Konstruktionsbedingt
ist eine Längenänderung dieser Schlauchtypen
von bis zu 30% während des Einsatzes selbst innerhalb der angegebenen
Druck- und Vakuumwerte immer möglich. Alle möglichen
Längen- und Umfangsveränderungen sowie axiale Verdrehungen
von Schläuchen müssen vom Anwender im Einsatz
berücksichtigt werden. Schläuche dürfen nicht wie Rohre unter
Einsatzbedingungen in kurzen Abständen fixiert werden, sondern müssen sich jederzeit frei bewegen können. Im Erdreich dürfen
Schläuche grundsätzlich nur in ausreichend dimensionierten
Leerrohren verlegt werden. Dabei sind ebenfalls auch immer alle
möglicherweise auftretenden Änderungen der Schlauchgeometrie
während des Einsatzes zu berücksichtigen. Wir empfehlen dringend,
das Schlauchverhalten durch vorherige Tests im Einsatz zu
ermitteln und danach die Verlegung vorzunehmen. Die Längenzunahme
und Verdrehung bei Überdruck führt bei Spiralschläuchen
gleichzeitig zu einer Reduzierung des Innendurchmessers. Bei
Schläuchen mit Stahlspirale kann die Spirale dieser Reduzierung
des Innendurchmessers nicht komplett folgen. Dadurch kann
sich die Spirale durch die Schlauchwand nach außen arbeiten und
den Schlauch zerstören. Bei dauerhaftem Einsatz im Überdruckbereich
empfehlen wir grundsätzlich Schläuche mit Gewebe als
eigentlichem Druckträger. Dadurch wird einer zu starken Längenzunahme
vorgebeugt.
Der angegebenen Werte für den Platzdruck bei Druckluft und
Pneumatikschläuche wurden anhand der DIN EN ISO 1402.-7.3
bei ca. 20 °C und Wasser als Druckmedium ermittelt.
Verwendung von Schlauchkupplungen
Kunststoffspiralschläuche können bei Sauganwendungen mit
einer Vielzahl von handelsüblichen Armaturen eingebunden werden.
In der Anwendung saugt sich der Schlauch an der Armatur
fest und dichtet sich selbst ab. Unter Druckanwendungen sind
Spiralschläuche aufgrund der Dehnung und Durchmesserveränderung
deutlich aufwendiger dauerhaft abzudichten. Dafür sind
unsere individuell auf die jeweilige Schlauchtype angepassten
Armaturen der Artikelgruppe 989 bestens geeignet. Bei Verwendung
von Standardarmaturen erfragen Sie bitte unsere jeweiligen
Verfahrensempfehlungen. Bei PVC-Gewebeschläuchen ist darauf
zu achten, dass das Material eine deutlich geringere Kerbzähigkeit
gegenüber Gummi besitzt. Deshalb dürfen Armaturen keine scharfen Kanten aufweisen, die die Innenlage bei der Montage
aufschlitzen können. Sollen die Kunststoffgewebeschläuche mit
Hilfe von Presshülsen oder Schlauchschellen auf einer Schlauchtülle
befestigt werden, ist darauf zu achten, dass die Pressung mit
möglichst geringer Kraft zu erfolgen hat. Ansonsten können die
Schlauchlagen durch die Armatur oder die Schlauchschelle bis auf
das Gewebe eingekerbt werden, wodurch der Schlauch sofort unbrauchbar
wird. Zur Sicherheit empfehlen wir Schlauchtüllen mit
geringerer Verzahnung als die Schlauchinnenlage dick ist. Grundsätzlich
ist darauf zu achten, dass alle Arten von Schläuche bei
Verwendung von Armaturen nicht direkt hinter der Armatur scharf
abgeknickt werden dürfen.
REACH und RoHS Richtlinien
Alle Unternehmen der Schauenburg Hose Technology Group als Verarbeitende von
Rohstoffen, die von Dritten hergestellt werden, überwachen und fordern ihre Lieferanten auf, die eventuelle Änderungen der REACH und
ROHS-Verordnungen zu berücksichtigen.
Ableitfähigkeit von Schläuchen
Für die Ableitung von elektrostatischen Aufl adungen beim Transport
von pulvrigen oder körnigen Medien können alle Kunststoffschläuche
mit Kupferlitze oder Stahlspirale verwendet werden.
Durch die beidseitige Erdung der Litze oder Spirale gelten diese
Schläuche als ableitfähig. Für den Einsatz in ex-gefährdeten Bereichen ist unbedingt die TRBS 2153 zu beachten. Die Verwendungsfähigkeit
von Schläuchen und die Einhaltung aller in der
TRBS 2153 genannten Vorschriften sind in jedem Einzelfall vom
Anwender selbst zu prüfen und zu gewährleisten.
Lebensmitteltauglichkeit von Schläuchen
Kunststoffschläuche zählen gemäß Defi nition zu den Bedarfsgegenständen,
die für den Kontakt mit Lebensmitteln vorgesehen
sein können. Die europäische Verordnung EU 10/2011 unterscheidet
in Anhang 3 ab Seite 75 die 6 verschiedene Kategorien A, B, C,
D1, D2 und E, nach denen jeweils ein Lebensmittelbedarfsgegenstand
(Schlauch) geprüft werden kann. Die Prüfung auf eine bestimmte
Kategorie erfolgt mit Hilfe einer Simulanz, und hat am
fertigen Bauteil (Schlauch) zu erfolgen. Die noch immer gängige
Praxis vieler Hersteller, lediglich die Lebensmitteleignung des
Schlauchbasismaterials zu bestätigen, ist nicht zulässig. In der
Verordnung sind alle Lebensmittel in den meisten Fällen jeweils einer einzigen Simulanz (Kategorie) zugeordnet. Die Lebensmittelkategorien,
für die unsere Produkte zugelassen sind, benennen wir
mittels Aufdruck auf dem Schlauch. Konkrete Informationen zu
Kontaktdauer und möglichen Ausschlüssen veröffentlichen wir in
unseren jederzeit verfügbaren Konformitätserklärungen. Es ist in
der Verantwortung des Anwenders bzw. des Kunden, bei der Auswahl
eines unserer Produkte darauf zu achten, dass es für das vorgesehene
Lebensmittel und die Kontaktdauer zugelassen ist. Die
Verordnung 10/2011 kann im Internet unter eur-lex.europa.eu/ LexUriServ/LexUriServ.do jederzeit eingesehen werden. Selbstverständlich
stehen wir auch gerne beratend zur Verfügung.
ATEX Richtlinie
Für die ATEX-Richtlinie ist es nicht erforderlich, ob der Schlauch
elektrisch leitfähig oder ableitfähig ist, er muss die Anforderungen
der TRGS 727 erfüllen. Eine ATEX-Zulassung kann nur für Geräte
(Maschinen) oder Komponenten erteilt werden, aber Spiralschläuche
sind keine „Geräte“ oder „Komponenten“ im Sinne der
ATEX-Richtlinie 2014/34/EU. Um ein Gerät oder eine Komponente im Sinne der ATEX-Richtlinie zu sein, muss das Gerät oder die
Komponente eine „autonome Funktion“ wie ein Motor haben. Da
Schläuche keine „autonome Funktion“ haben, ist eine ATEX-Zulassung
nicht möglich. Erfüllt der Schlauch jedoch die Anforderungen
der TRGS 727, so ist er für den Einsatz z.B. an einer Maschine, die
nach ATEX zertifi ziert ist, geeignet.
Feuerbeständigkeit von Schläuchen
Schläuche, die als schwer entfl ammbar gekennzeichnet sind, entsprechen
den Prüfungen und Klassifi zierungen der für die Herstellung
dieser Schläuche verwendeten Materialien. Da es mehrere
Normen zur Feuerbeständigkeit, Leistungsfähigkeit und Prüfung gibt, sollten sich die Nutzer darüber im Klaren sein, dass die Einhaltung
einer Norm keine Garantie für eine ähnliche Einhaltung
einer anderen Norm darstellt. Im Zweifelsfall können Sie sich gerne
an uns wenden.
Abmessungen & Gewicht
Bei Schläuchen wird in der Regel vom Innendurchmesser gesprochen,
während Rohre (z. B. Gr. 910, 920 und 925) nach dem Außendurchmesser unterschieden werden. Bei fast allen Produkten
geben wir der Vollständigkeit halber auch die Wandstärke an.
Die Gewichtsangaben im Datenblatt dienen nur zur Orientierung
und sind nicht vertraglich bindend. Wir behalten uns das Recht
vor, die Gewichte entsprechend unseren Produktionsbedingungen
zu ändern, solange das Produkt seine ursprüngliche Leistung in Bezug auf Vakuumfestigkeit, Arbeits- und Berstdruck, Biegeradius
oder andere auf den Produktseiten erwähnte Leistungsangaben
beibehält.
Berstdruck, Betriebsdruck, Prüfdruck & Unterdruck (Vakuum)
Berstdruck: Der Berstdruck ist der Druck, unter dem ein Schlauch aufgrund
des Drucks zerstört wird. Die Prüfung erfolgt immer in Anlehnung
an die internationale Norm DIN EN ISO 1402. Der Platzdruck dient der Festlegung des Betriebsdrucks unter Berücksichtigung der allgemeinen
Sicherheitsfaktoren.
Betriebsdruck: Die Festlegung des Betriebsdrucks erfolgt immer in Anlehnung an
die internationale Norm DIN EN ISO 7751. Bitte beachten Sie, dass
Saugschläuche nicht für einen Dauerbetrieb unter Druck geeignet sind, die dort angegebenen Werte gelten nur für einen kurzzeitigen
Betrieb.
Prüfdruck: Druck, der während einer zerstörungsfreien Prüfung und über
eine festgelegte Dauer gehalten wird, um die Unversehrtheit des
Schlauchaufbaus nachzuweisen. Der Prüfdruck liegt, abhängig von der Schlauchkonstruktion, bis zu 50% über dem Betriebsdruck.
Beim Prüfdruck darf der Schlauch keine Leckagen und
dauerhafte Verformung zeigen.
Unterdruck (Vakuum): Ist der festgelegte Unterdruck, dem ein Schlauch ohne Abflachung
oder Ablösung der Auskleidung oder Schichtentrennung widerstehen kann. Die Festlegung erfolgt immer in Anlehnung an die internationale
Norm DIN EN ISO 7233.
Biegeradius
Unter dem Biegeradius eines Schlauches versteht man den Radius
der kleinsten Trommel, um welche der Schlauch gelegt
werden kann, ohne dass sich der Querschnitt gegenüber der ursprünglichen
Form nennenswert verändert. Die Prüfung erfolgt
jeweils in Anlehnung an die für das Produkt bestimmende Norm.
Zur Erreichung einer langen Lebensdauer soll bei Gebrauch der
Schläuche folgendes beachtet werden: Auswahl nach dem im
Katalog angegebenen, maximalen Betriebsdruck. Der Schlauch
sollte nie gewaltsam deformiert werden (z. B. knicken, quetschen, überfahren durch Fahrzeuge, Verdrehung etc.). Es soll vermieden
werden, Schlauchleitungen über raue Böden und scharfe Kanten
zu ziehen. Der Schlauch soll an den Kupplungen nicht ständig abgeknickt
werden und keinen übermäßigen Zugbeanspruchungen
ausgesetzt sein. Der Kontakt von ungeschützten Schlauchenden
mit dem Durchfl ussmedium ist zu vermeiden. Durch Entleeren
und sorgfältiger Reinigung wird die Lebensdauer einer Schlauchleitung
deutlich verlängert.
Sondertypen
Fast alle Schlauchtypen können auf Kundenwunsch für den jeweiligen
Einsatzfall optimiert werden. Dafür können schon bei der
Produktion Wandstärken, Abmessungen, Druck- bzw. Vakuumträger, Farben, Längen und Formen verändert werden Ihre Fragen beantworten
wir jederzeit gern.
Phtalatfrei
Alle unsere Schläuche sind frei von Ortho-Phtalaten.
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